Hannah Höch


ISBN 9783775754798
140 Seiten, Gebunden/Hardcover
CHF 32.05
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Hannah Höch ist vor allem als Vertreterin der Dada-Bewegung und mit ihren Fotocollagen seit den 1910er-Jahren bekannt. Dieses Buch zeigt eine andere, privatere

Hannah Höch: Landschaften, Aquarelle und Miniaturen,

malerisch nacherzählte Erinnerungen, Porträts und

Pflanzenstucke, in denen ihre Philosophie von Werden

und Vergehen zum Ausdruck kommt. Die Sammlung des

Berliner Museums Reinickendorf, zu der auch ihre kunsthandwerklichen

Arbeiten und von ihr gesammelte Raritäten

gehören, dokumentiert wichtige Bereiche ihres

Lebens und gibt Einblicke in ihre persönlichen Beziehungen.

In der Zeit des Nationalsozialismus zog sie sich als 'Kulturbolschewistin

' diffamiert vom Kulturleben zuruck. Ein kleines

Holzhaus in Heiligensee im Norden Berlins bot ihr und

ihrer Kunst in dieser Zeit radikaler Vereinsamung Zuflucht.

Hier uberlebte sie Krieg, Hunger und Einsamkeit und fand

nach 1945 zu einem Neuanfang.

HANNAH HÖCH (1889, Gotha - 1978, Berlin) gehörte zum Kreis

der Berliner Dadaisten um Raoul Hausmann, George Grosz und

John Heartfield. Zeitlebens am Experiment interessiert, prägte

ein progressives, emanzipatorisches Bewusstsein ihre kunstlerische

Arbeit.
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