Hannah Ahrendt und Aristoteles


ISBN 9783640223510
20 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 19.35
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Übung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der wissenschaftlichen Auseinandersetzung wird mitunter die gesteigerte Bedeutung

der Auseinandersetzung mit dem Werk Hannah Arendts vor dem Hintergrund

der Terroranschläge vom 11. September 2001 betont. Oft liegt dabei, was durchaus

nahliegend ist, der Schwerpunkt auf Arendts Hauptwerk Elemente und Ursprünge

totaler Herrschaft. Dieses gestiegene Interesse an Hannah Arendt lässt es sinnvoll

erscheinen sich auch mit ihrem anderen Hauptwerk, Vita Activa oder Vom tätigen

Leben, verstärkt auseinanderzusetzen. Zu eben dieser Auseinandersetzung will die

vorliegende Arbeit einen Beitrag leisten.

Zweck dieser Untersuchung soll die Auseinandersetzung mit zwei in der wissenschaftlichen

Publizistik zu findenden *esen sein. Die erste dieser *esen ist die

Dolf Sternbergers gemäß welcher das Denken Hannah Arendts seinen Ursprung

nicht, wie von ihr selbst in ihren Werken mitunter angedeutet, im platonischen sondern

vielmehr im aristotelischen Denken hat. Die andere *ese ist eine Lesart des

arendtschen Denkens welche von Margaret Canovan stammt, und welche unter anderem

auch von Richard J. Bernstein vertreten wird, nach der der Ursprung der politischen

Philosophie Hannah Arendts nicht in ihrer Auseinandersetzung mit der

antiken politischen Philosophie sondern in der Erfahrung des Totalitarismus liegt.



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