Gimbutas schildert auf wissenschaftlichen Grundlagen ein Weltbild, in dem das mitteleuopäische Neolithikum von einer Religion der "Großen Göttin" geleitet gewesen und von patrilinearen Horden aus dem Kurgangebiet überfremdet worden sei.
Sie beweist das Vorhandensein eines reichhaltigen Pantheons an Göttinnen, welche sich im Paläolithikum herausbildeten, anhand einer Vielzahl und oft selten publizierter archäologischer Funde aus der vor-indo-europäischen Zeit.
Aus dem Inhalt:
Die Zivilisation des Alten Europa und seine Bedeutung
Die Realität der neolithischen Künstler
Rituelle Kleidung
Die Maske
Altäre und die Rolle von Figurinen
Kosmogonische und kosmologische Motive
Die Herrin des Wassers: die Vogel und die Schlangengöttin
Die Göttin des Lebens, des Todes und der Wiedergeburt