Adonia Verlag: Grenzflächen II - Speckmann, Erwin-Josef - Daedalus

Grenzflächen II

Von der ersten Umwelt zu weiteren Umwelten
Daedalus
ISBN 9783891262887
174 Seiten, Buch
CHF 32.05
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'Die Grenzfläche grenzt unterschiedliche Räume voneinander ab, ermöglicht den Austausch zwischen den Räumen auf Grund ihrer Unterschiedlichkeit und hält die Unterschiedlichkeit durch Energie fordernde Prozesse aufrecht.'



Der Ausgangspunkt ist die gesicherte Tatsache, dass jeder menschliche

Organismus eine unmittelbare Umwelt braucht. Die Notwendigkeit dieser ersten Umwelt ergibt sich daraus, dass der Persönlichkeitsteil des Organismus die für seine Funktion notwendige Energie selbst produzie-ren muss. Die dafür benötigten Substrate sind nur in der ersten Umwelt vorhanden. Der Betrieb der operativen Einheit von Organismus und

Umwelt wird durch Grenzflächen garantiert.



In der ersten Publikation des Autors zum Austausch in biologischen Systemen (Grenzflächen - Prinzip der Lebendigkeit im Lebenden, 2013) fanden die funktionellen Prinzipien von Grenzflächen und darauf

aufbauend typische Beispiele aus dem menschlichen Organismus auf

zellulärer und molekularer Ebene Berücksichtigung.



In der vorliegenden Publikation wird der Sprung vom Mikro- zum

Makrokosmos vorgenommen. Zusätzlich zur ersten Umwelt sind weitere Umwelten vorhanden, die von anderen Organismen gebildet werden, die sich gleichzeitig in der gesamten Umwelt befinden. Die funktionelle Kommunikation der weiteren Umwelten unter einander wird schließlich am Beispiel zweier einzelner Personen unterschiedlicher künstlerischer Fähigkeiten (Musik und Tanz) sowie am Warenaustausch in der Markt-wirtschaft (Winzerei und Bäckerei) verdeutlicht.



Es liegt eine analysierende Phänomenologie vor. Ein Vergleich der Phänomene offenbart ein Prinzip: Die Grenzfläche.
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