Adonia Verlag: Grenzüberschreitung von Fiktionalität und Faktizität im Reisebericht - Scheidt, Josefine - Bod

Grenzüberschreitung von Fiktionalität und Faktizität im Reisebericht

Die Reiseprosa 'Neuer römischer Cicerone' von Wolfgang Koeppen
Bod
ISBN 9783668463219
20 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 19.35
BOD folgt in ca. einer Woche
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 1,3, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Reisebericht Neuer Römischer Cicerone erwartet der Leser/die Leserin eine objektive und adressatengerechte Reisebeschreibung, um sich auf einer zukünftigen Reise nach Rom einerseits orientieren zu können und andererseits an keiner interessanten Adresse vorbeizulaufen. In Wolfgang Koeppens Reisebericht über Rom jedoch lässt sich ein Spiel erkennen, was der Autor treibt. Lässt dieser die Grenzen von Fiktion und Faktum verschwimmen? Wieviel Fiktion beinhaltet der Reisebericht? Daraus ergibt sich die These der Arbeit, dass Koeppens Reisebericht eher eine fiktionale Erzählung als einen objektiven Reisebericht darstellt.



Mit Hilfe einer Analyse von Erzähltexten nach Martínez und Scheffel (2012), wird der Reisebericht in Bezug auf das Wie: Darstellung und das Was: Handlung und erzählte Welt anhand der ersten 15 Seiten näher betrachtet. Um die Fragestellungen zu beantworten, werden in dieser Arbeit zunächst die literaturtheoretischen Begriffe Fiktionalität und Faktizität definiert. Danach sollen Fiktionalität und Faktizität, anhand von Textstellen nachgewiesen und die These verifiziert oder ggf. falsifiziert werden. Daran schließt sich ein Resümee und ein Ausblick der Hausarbeit an.
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