Gott trägt Latzhose


ISBN 9783752935899
280 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 12.15
BOD folgt in 3-4 Tagen
Ein Buch über die Midlife-Crisis, spirituelle Fallensteller, wunderbare Erkenntnisse und die große Frage: Wer bin ,ich'?



Der Architekt Jan de Groot lässt seine 20jährige spirituelle Reise vor seinem geistigen Auge vorüberziehen. Anfangs durchlebt Jan noch einmal die hinter ihm liegende Midlife-Crisis, aber auch jene ,kleine Erleuchtung', die ihn vor 20 Jahren in einem italienischen Zugabteil überfallen hatte und ,zufällig' auf die spirituelle Spur brachte - und damit zu der alten, immer wieder neuen Frage "Wer bin ,ich' wirklich".



Seine spirituelle Suche nimmt Fahrt auf durch die stechenden Augen eines Leprakranken in Nepal, aber auch durch die völlig unerklärlichen Erfahrungen während einer Familienaufstellung, die ihn dazu zwingen, das ,normale' Weltbild seiner Eltern und Lehrer in Frage zu stellen. Ja, und dann ist da noch dieser merkwürdige Satz, der Jan nicht mehr aus dem Kopf geht: "Der Weise schaut in die Welt und sagt: Das bin ich." Jedenfalls ist es nach dem Treffen mit dem ,deutschen Messias' ganz um ihn geschehen, dessen Suche nun geradezu zwanghaft aber auch chaotisch verläuft. So lernt Jan nicht nur skurrile Schamanen und Edelsteinforscher kennen, seine innere Unruhe treibt ihn zur Visionssuche auf Österreichs Berge, zu diversen Palmblatt-Bibliotheken und spirituellen Bankern.



Eine unglückliche Liebelei wird schließlich zum Anlass für den Einstieg in die Zen-Meditation, die Jans spirituelle Suche in ruhigere und fast geordnete Bahnen lenkt. Vermehrt tauchen nun Sätze und Zitate von spirituellen Meistern und Mystikern aus Ost und West auf, mit denen er sich intensiv auseinandersetzt und versucht, diese mit eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen in Übereinstimmung zu bringen. Am Ende erwartet ihn unverhofft eine ,Einheitserfahrung', als Jan mit der Naturkulisse der Schweizer Berge verschmilzt. Das Loslassen des Egos erweist sich im Nachhinein als Schlüssel zu einem all-umfassenden Bewusstsein und stellt gleichzeitig das Ende der großen Suche dar.
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