Gott im Wort, Gott im Bild


ISBN 9783788721114
212 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Der biblische Gott lässt sich nach alttestamentlichem Zeugnis nicht an ein Kultbild binden. Das Bilderverbot gibt den Raum frei für die spezifische Weise der Präsenz Gottes im Wort. Andererseits treten Bilder Gottes im Kontext der Verehrung und Unterweisung im Christentum immer wieder in den Vordergrund. Die Beiträge wollen daher diese Pole "Gott im Wort" und "Gott im
Bild" näher beleuchten: A. Wagner, Alttestamentlicher Monotheismus und seine Bindung an das Wort; M. Tilly, Antijüdische Instrumentalisierungen des biblischen Bilderverbots; R. Heiligenthal, Der johanneische
Gemeindekonflikt. Hintergründe der Konfliktparänese im johanneischen Schrifttum; F.W. Horn, Die Herrlichkeit
des unvergänglichen Gottes und die vergänglichen Bilder der Menschen. Überlegungen im Anschluss an Röm 1,23;
K. Greschat, Gregor des Großen Auseinandersetzung mit Serenus von Marseille um die Frage der Bilder;
V. Makrides, Ikonen / sakrale Bilder und ihre Bedeutung für eine vergleichende Kulturgeschichte des
Christentums; I. Dingel, "Daß wir Gott in keiner Weise verbilden" - Die Bilderfrage zwischen Calvinismus
und Luthertum; B. Janz, Die musikalische Abbildung Gottes bei Johann Joseph Fux (1660 - 1741); F. Schweitzer, Autobiographie als Bildersturm - Bilderlosigkeit als
Voraussetzung religiöser Reife?; A. Grözinger, Gottesbilder in der Postmoderne; Christoph Wagner, Der unsichtbare Gott - Ein Thema der italienischen Renaissancemalerei?;
T. Lentes, Von der Macht und Notwendigkeit des Bildes. Religionsgeschichtliche Bemerkungen zum mittelalterlichen Bildgebrauch; M. Leiner, Eindeutiges Wort - vieldeutiges Bild? - Hermeneutische Überlegungen
im Anschluss an Paul Tillich; M. Welker, Weinwunder - Weinstock - lebendiges Wasser - Geist: Die anstößige
Botschaft auf der Hochzeit zu Kana.
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