Glaskünstler


ISBN 9781159027216
38 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Hans Kaiser, J. & L. Lobmeyr, René Lalique, Jean-Paul Raymond, Wolfgang Nickel, Ivo Schaible, Rish Gordon, Theodor G. Sellner, Pavel Molnar, Leonard French, Josef Emil Schneckendorf, Harry MacLean, Émile Gallé, Fratelli Toso, Louis Comfort Tiffany, Richard O. Wilhelm, Albin Schaedel, Hans Lünenborg, Werner Klenk, Friedrich, Erwin Eisch, Henriette von Poschinger, Marie Kirschner, Brüder Eiselt, Joh. Loetz Witwe, Gerhard Dreher, Richard Süßmuth, Edward Hald, Reginald Richter, Peter Recker, Wilhelm von Eiff, Franz Wendler, Mario Haunhorst, Hermann Bauch, Nabo Gaß, Wilfried Reckewitz, Konrad Tag, Walter Loosli, Karl Schmoll von Eisenwerth, Christoph Labhart, Bruno Mauder, Konrad Habermeier, Ilse Decho. Auszug: Hans Kaiser Hans Kaiser(* 29. April 1914 in Bochum; gestorben 2. Oktober 1982 in Soest) war ein informeller Künstler, der besonders durch seine Glaskunst und sein monochromes Spätwerk bekannt wurde. Kaiser schuf unter anderem Glasfenster für sakrale Bauten, darunter die National Cathedral in Washington, USA, sowie der Patroklidom in Soest. Der bildnerische Nachlass des Künstlers kam 2002 nach dem Tod der Ehefrau des Künstlers, Hilde Kaiser, an das Gustav-Lübke-Museum in Hamm, der schriftliche Nachlass ging ans Soester Stadtarchiv. Hans Kaiser wird am 29. April 1914 als dritter Sohn und zugleich elftes und jüngstes Kind des Seidenwebermeisters August Kaiser und seiner Frau Friederike in Bochum geboren. Fünf Geschwister Kaisers sterben schon im Kindesalter. Engen Kontakt pflegt Kaiser zu seiner Schwester, der Schauspielerin Hella Kaiser (1906-1996), die am Staatstheater Braunschweig bis 1966 alle großen Rollen des Repertoires spielt. Als siebenjähriger Junge bekommt Hans Kaiser erste Eindrücke von der Wirkung der Farbe, als das Treppenhaus im Elternhaus gestrichen wird. Kaiser beginnt zu malen und beschließt schon jetzt, Maler zu werden. Im Jahre 1923 wird Kaiser nach einer Krankheit für ein Jahr nach Holland geschickt. 1929 verlässt der damals 15-jährige Kaiser das Elternhaus und beginnt eine Lehre als Maler. Sein Meister erkennt früh Kaisers künstlerische Fähigkeiten und fördert diese, indem er eine Sonderregelung mit Kaiser vereinbart. Kaiser arbeitet drei Wochen lang mit Überstunden und die vierte Woche bleibt für seine Malerei. Auf diese Weise erwirbt er den Gesellenbrief. 1936 bezieht Kaiser sein erstes Atelier im Bakkes (Backhaus) des "Hof Stockgrewe" in Bochum-Querenburg auf dem heutigen Gelände der Ruhruniversität. Zu dieser Zeit stellt sich Kaiser, der zu einer Kradschützenkompanie eingezogen werden soll, vehement gegen das nationalsozialistische Treiben der Zeit und den Wehrdienst. Er lehnt jeglichen Gebrauch der Waffe ab. Dank der Intervention eines Arztes hat er
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