Gemeinsame Anfälligkeit für Schizophrenie und Cannabis


ISBN 9786206278474
192 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 79.90
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Es handelt sich um eine Querschnittsstudie der klinischen und biologischen Aspekte von Schizophreniepatienten, Cannabiskonsumenten und konsumierenden Schizophrenen auf der Suche nach gemeinsamen Anfälligkeitsfaktoren. Die schizophrenen Patienten wiesen bestimmte kardiovaskuläre Risikofaktoren auf. Cannabiskonsum war bei Männern häufiger, wurde mit Alkohol und Tabak in Verbindung gebracht und war bei 40 % der Probanden täglich. Am häufigsten traten toxische Wirkungen auf (90,2%). Wir stellten eine Assoziation zwischen positiven Effekten und Alter, Geschlecht und Rauchen, zwischen toxischen Effekten und Alkoholkonsum sowie zwischen positiven und psychotischen Effekten und dem Konsum psychoaktiver Substanzen fest. Positive Effekte stehen in Zusammenhang mit der Dauer, der Menge und dem Rhythmus des Konsums. Die klinische und biologische Überwachung von Schizophrenen und Cannabiskonsumenten sowie die Beratung zur Lebensführung werden empfohlen, insbesondere im Hinblick auf den Cannabiskonsum mit seinen somatischen, psychologischen, psychiatrischen und sozialen Folgen, vor allem bei jungen Menschen.
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