Gegner der Hexenverfolgung


ISBN 9781233243921
40 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 39. Kapitel: Christian Thomasius, Wilhelm Friedrich Lutz, Anton Praetorius, Balthasar Bekker, Johannes Ewich, Friedrich Spee, Johann Weyer, Dietrich Schnepf, Heinrich Bode, Johann Fichard, Johann Georg Gödelmann, Johann Matthäus Meyfart, Krzysztof Opalinski, Michael Stappert, Justus Oldekop, Adam Tanner, Hermann Wilken, Cornelius Loos, Johannes Grevius, Georg Golser, Hermann Löher, Reginald Scot, Franz Gießenbier, Johannes Scultetus. Auszug: Wilhelm Friedrich Lutz (Lucius, Luzius) von Ehingen (* 7. März 1551 in Tübingen; gestorben 17. April 1597 in Nördlingen) war ein lutherischer Theologe und früher Kritiker der Hexenprozesse. Wilhelm Friedrich Lutz war der Sohn von Mag. Wendel(in) Lutz von Ehingen (um 1527-1561) aus Gersbach und (8 1550) Ursula Isenmann oder Eisele (um 1529-1581), Tochter von Herrenschmied Sixt Conrad Eyselin (gestorben vor 1550) und Ursula Isenmann (Eisenmenger) aus Schwäbisch Hall. Wilhelm Friedrichs Vater Wendel Lutz hatte 1543 in Heidelberg, 1545 bis 1548 in Wittenberg und 1549 in Tübingen studiert und war dann einige Jahre Sekretär bei dem Markgrafen Ernst von Baden (1482-1553), der in Pforzheim residierte. 1550/51 lebte er in Gartach am Leinberg (heute Kleingartach) und begegnet beim Reichstag in Augsburg, 1551 hielt er sich mit seiner Familie in Tübingen auf, wo Friedrich Wilhelm geboren wurde. Wendel Lutz wurde später Stadtschreiber der Freien Reichsstadt Biberach an der Riß. Im Juni 1553 reist er mit dem Biberacher Bürgermeister Jakob Eggelsbach (1504/05-1584) an den kaiserlichen Hof in Brüssel; 1555 begegnet Wendelin Lutz als Stadtschreiber von Biberach auf dem Augsburger Reichstag. Noch im selben Jahr wurde er Stadtschreiber der Freien Reichsstadt Nördlingen. Wilhelm Friedrich Lutz besuchte die Lateinschulen in Nördlingen, wohin seine Eltern 1555 übersiedelt waren, und ab 1559 in Lauingen bei dem Präzeptor Mag. Andreas Hefelin (gestorben 1588). Ab 1561, nach dem Tod des Vaters, bereitete ihn sein Großonkel Johann Isenmann (um 1495-1574), der erste evangelische Abt des Klosters Anhausen an der Brenz, auf das Studium vor. Anhausen war seit 1556/58 eine der 9 niederen Klosterschulen des Herzogtums Württemberg. Wilhelm Friedrichs Mutter Ursula Isenmann, verw. Lutz, heiratete 1562/63 in zweiter Ehe den ebenfalls gerade verwitweten Lodweber Georg (Jörg) Schmidt genannt Haider (gestorben 1588), 1569 bis 1588 Bürgermeister von Nördlingen. Während des Reichstags im April/Mai 1566 und noch einige Monate danach hiel
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