Führt Leistungsdifferenzierung an Gemeinschaftsschulen zu einem höheren Arbeitsa


ISBN 9783346568229
48 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 32.05
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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Weingarten (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Von der Volksschule zur Gemeinschaftsschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Hilfe der Forschungsfrage "Inwiefern erfordert Leistungsdifferenzierung einen höheren Arbeitsaufwand für Lehrerinnen und Lehrer an Gemeinschaftsschulen?" wird ein Forschungsdesign entwickelt, das eine Untersuchung dieser Thematik ermöglicht. Einleitend wird zunächst die Entwicklung der Gemeinschaftsschule aus dem Urkonzept, der Volksschule, wissenschaftlich erläutert, worauf im Anschluss wichtige begriffliche Klärungen vorgenommen werden. Fortführend wird das zur Forschungsfrage entwickelte Erhebungsinstrument vorgestellt und eine Begründung der gewählten Forschungsmethode erläutert. Ein Ausblick auf die mögliche Auswertung der Daten mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring wird anschließend charakterisiert.



Heterogenität ist das Stichwort, über welches in der aktuellen Bildungsreform mehr denn je gesprochen wird. Grund hierfür ist die Einführung der Gemeinschaftsschule und dadurch eine Anpassung der Schulreform an gesamtgesellschaftliche Veränderungen. Die Gemeinschaftsschule möchte jede/n Schülerin und Schüler gezielt fördern, wobei wiederum ein grundlegendes Verständnis von Heterogenität und neuer Lehr-/ Lernumgebungen Voraussetzung ist. Die Lehrerinnen und Lehrer stehen hierdurch neuen Herausforderungen gegenüber. Neue, andere Unterrichtskonzepte sollen umgesetzt werden. Im Rahmen eines offenen Unterrichts und basierend auf dem Prinzip der Differenzierung sollen letztlich mehr Schüler erreicht werden. Jedem Schüler soll also die Möglichkeit gegeben sein, etwas zu finden, was seinem individuellen Leistungsniveau entspricht.
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