Franz Xaver Kroetz' 'Wildwechsel'


ISBN 9783640159697
24 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.05
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar Rainer Werner Fassbinder, Sprache: Deutsch, Abstract: Wildwechsel gilt bis heute als Markenzeichen des frühen Franz Xaver Kroetz. Ende der

60er Jahre ließ der Autor der Sprachlosigkeit und der Randgruppen sein Drama entstehen.

Durch jeglichen Verbot des Spielfilmes Wildwechsel gestaltet es sich gerade in Bezug auf

eine Analyse des Filmes Wildwechsel als recht schwierig, Untersuchungen in diese

Richtung hin anzustellen. Die gut dokumentierte Arbeit von Elke Gösche zu Franz Xaver

Kroetz Wildwechsel hingegen erwies sich mir in meiner Arbeit als gute Quelle und

Zeugnis der zu untersuchenden Sache. Im Folgenden werde ich zum besseren Verständnis

des Stückes Wildwechsel einen Überblick über die Gattung des Volkstückes, von seinen

Anfängen durch Nestroy bis hin zu Kroetz im 20. Jahrhundert, geben. Anschließend werde

ich Franz Xaver Kroetz als Person vorstellen. Den Bogen spanne ich weiter zu der Verlagsund

Kulturgeschichte Wildwechsels, bevor ich dann an einem der wichtigsten Motive

Kroetz´, der Sprachlosigkeit anknüpfe. Den Abschluss meiner Arbeit bilden dann die

Äußerungen von Kroetz und Rainer Werner Fassbinder zur Kontroverse um die Verfilmung

des Stückes Wildwechsel. In Anbetracht auf den Umfang dieser weit reichenden

Kontroverse, kann in dieser Arbeit nur auf den Streit bezüglich der Fernsehversion

Wildwechsels eingegangen werden. Nicht dokumentiert sind die Rolle der

Filmbewertungsstelle der Länder (FBW) sowie die Freiwillige Selbstkontrolle der

Filmwirtschaft (FSK) in der Diskussion um die Kinofassung und Kinoauswertung.
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