Fertigbilder


ISBN 9783889602039
304 Seiten, Buch
CHF 32.05
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Die Sofortbildfotografietechnik des US-amerikanischen Her¬stellers Polaroid verbreitete sich seit ihrer Vorstellung 1947 / Markteinführung 1948 in mehr als fünf Jahrzehnten weltweit und erregte mit zahlreichen technischen Innovationen immer wieder Aufsehen - eine ihrer Popularität entsprechende Beachtung durch die Kunst- und Fotografiegeschichte wurde dieser "one-step photography" bislang jedoch nicht zuteil.

Der Autor nähert sich dem Polaroid unter ästhetischen, wissenschaftshistorischen, sozialen und ökonomischen Gesichtspunkten und konzentriert sich zunächst auf die Analyse der technischen Entwicklung, des konkreten Gebrauchs und der medienkritischen Rezeption. Er nimmt eine theoretische und mediale Einordnung des Polaroid-Verfahrens im Kontext der Fotografie-, Wissenschafts- und Design¬geschichte im Laufe des 20. und 21. Jahrhunderts vor. Schließlich untersucht er das Sofortbild anhand exem¬plarischer Arbeiten von Robert Heinecken, Andy Warhol, Marcel Duchamp und Cyprien Gaillard.

In dieser umfassenden Zusammenschau wird die kulturgeschichtliche und ästhetische Dimension des Phänomens Polaroid und deren Verbindung mit wissenschaftshistorischen und ökonomischen Aspekten in ihrer Komplexität erstmals greifbar.
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