Falsches Leben


ISBN 9783907237281
318 Seiten, Gebunden/Hardcover
CHF 17.80
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Falsches Leben

Eine junge Mutter wird gefoltert und getötet.

Ihr Kind, Luis-Alejandro, wird von einer argentinischen

Offiziersfamilie widerrechtlich angeeignet und

Gerardo genannt.

Die Famile kommt so zum langersehnten Sohn.

Der falsche Vater - ein hoher Marine-Offizier - wird im

Falklandkrieg (1982) schwer verletzt. Seine Frau, Denise,

eine Schweizerin, kehrt mit der ganzen Familie in die

Schweiz, nach Neuchâtel, zurück. Gerardo - nun

Gérard genannt - wächst mit 'seiner' Schwester in

einem falschen Leben auf. Es wachsen in ihm nach

und nach Zweifel an seiner leiblichen Herkunft.

Sie treiben ihn auf die Suche nach seiner wahren

Identität.

Die packende Erzählung von Georges Wieland,

ein Mehrgenerationen-Roman aus der argentinischen

Militärdiktatur (1976-1983), berichtet von harten

Schicksalen und lässt einen kaum mehr los. Wieland

schildert lebensnah, unvoreingenommen, wie sich im

jungen Mann das Verlangen nach Gewissheit regt und

wie er den Weg dahin kompromisslos einschlägt.

Falsches Leben erzählt vom Preis der Freiheit.
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