Adonia Verlag: Erziehung im und durch den Roman 'Robinson der Jüngere'. Der Vater als idealer E - Steinich, Selina - Bod

Erziehung im und durch den Roman 'Robinson der Jüngere'. Der Vater als idealer E

Akademische Schriftenreihe V537135
Bod
ISBN 9783346127365
48 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 32.05
BOD folgt in ca. einer Woche
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,5, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem zuerst die Erziehungsvorstellungen von Rousseau vorgestellt werden und deren Bedeutung in der Pädagogik des 18. Jahrhunderts erläutert wurden, folgen Informationen zur Aufklärungszeit und dem Philanthropen Joachim Heinrich Campe, der gleichzeitig als Autor des Kinder- und Jugendbuchs dient. Mit "Robinson der Jüngere" fuhr Campe einen Beststeller und entwickelte eine komplett neue Vorstellung von Kinder- und Jugendliteratur zu der Zeit. Abschließend wird in dieser Arbeit die Primärlektüre genauer betrachtet und die Funktion des Erziehers und damit die Funktion der Erkenntnis durch den Vater näher betrachtet. In einem Schlussgedanken wird resümiert, inwiefern der Vater eine Erzieherrolle übernommen hatte, wie er auf die Kinder wirkte und welche Resultate mit der Erziehung erreicht wurden.



Zu heutiger Zeit kann mit Gewissheit behauptet werden, dass es eine einzige, ideale Erziehung nie gegeben hat und nach momentanem Wissensstand auch nie geben wird. Das Konstrukt der Erziehung war und bleibt zu unterschiedlichen Begebenheiten different. Je nach Ort und Zeit wird sie anders beschrieben und als richtig erklärt. Dass Erziehung jedoch von Nöten ist, erklärt bereits Rousseau in seinem Buch "Emile oder über die Erziehung", welches er im späten 18. Jahrhundert verfasste. Er richtet sich zu Beginn vor allem an die Mütter, indem er ihnen einen Erziehungsauftrag für das kleine Kind erteilt, damit es zu einem starken Erwachsenen heranwächst.
ZUM ANFANG