Endstation Engadin


ISBN 9783311120094
204 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Die ersten Sonnenstrahlen tauchen die Gipfel in aprikosenfarbenes Licht. Massimo Capaul ist schon fru¨h auf den Beinen, er will mit der Rha¨tischen Bahn ins Albulatal fahren. Gerade erst ist er als Polizeigefreiter ins Oberengagin versetzt worden und hat schon seinen ersten Mordfall gelo¨st, der ihm allerdings nichts als A¨rger eingebracht hat. Bei einem Ausflug will er auf andere Gedanken kommen, es gibt viel zu entdecken: 144 Bru¨cken, 42 Tunnel, UNESCO-Weltkulturerbe, wie seine Wirtin Bernhild den Touristen immer vorbetet. Noch ehe der Ausflug richtig begonnen hat, ist er vorbei: Personenunfall im Tunnel. Aus der Bahnfahrt wird eine Wanderung. Capaul trifft eine versponnene Schauspielerin, Fra¨ulein Nietzsche genannt, und eine Gruppe Eisenbahnfans, die den Durchstich des Tunnelneubaus feiern wollen. Und allma¨hlich sickert durch: Der Tote im Tunnel war ein Mineur der Baustelle. Wirklich ein Unfall? Dann stirbt ein zweiter Mineur - er stu¨rzt vom Viadukt. Die beiden Ma¨nner waren enge Freude, und beide kannten Fra¨ulein Nietzsche.
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