Encyklopädie der mathematischen Wissenschaften mit Einschluss ihrer Anwendungen


ISBN 9783663154457
Taschenbuch/Paperback
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235 so wenig wie die der allgemeinen Wärmetheorie bis heute eine ein­ heitliche, so dringend dies auch zu wünschen wäre; im Interesse der Leser der Encyklopädie ist im folgenden möglichst enger Anschluss an die im Artikel V 3 (Bryan) benutzte Bezeichnungsweise gesucht, wie aus der folgenden "Übersicht hervorgeht. Bezüglich der Masseinheiten sei im allgemeinen bemerkt, dass in der ganzen Technik (wie auch in den folgenden Ausführungen) das Kilogramm als Kraft- (oder Gewichts-) Einheit, nicht als Masseneinheit angesehen wird. Unter "spezifischem Volumen", "spezifischer Wärme" sind hier das Volumen der Gewichts­ einheit, bezw. die der Gewichtseinheit zuzuführende Wärme ver­ standen. Da man aber denselben Körper (1 Liter Wasser) zur Defini­ tion der Krafteinheit im technischen und der Masseneinheit im physi­ kalischen System benutzt, so hat dieser Unterschied der Masseinheiten keinen Einfluss auf die Zahlenwerte (wenn man von der kleinen Ver­ änderlichkeit von g mit der Breite absieht und beim "Übergang von 1 kg zum gr den Faktor / hinzufügt). Ferner sei bemerkt, dass 1000 Wärmemengen hier nicht wie in Artikel 3 in Arbeitseinheiten, son­ dern in der Wärmeeinheit (W. E. ) der grossen Kalorie gemessen werden, so dass in vielen Formeln jenes Artikels jetzt der Faktor A (reziproker Wert des Wärmeäquivalentes) beizufügen ist. Die Gleichungen jenes Artikels werden im folgenden in [ ] zitiert werden, während wir auf die Gleichungen des vorliegenden Artikels durch ( ) hinweisen. Bezeichnungen. a) A 11 g e m e in e.
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