Eine vergleichende Studie der Sonatinen für Klavier aus dem zwanzigsten Jahrhund


ISBN 9786202855099
116 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Ziel dieser Studie ist es, durch den Vergleich ausgewählter Werke von Maurice Ravel und Serge Prokofiev eine stilistische Interpretation zum Verständnis von Klaviersonaten des 20. Jahrhunderts zu liefern. Der Begriff "Sonatine" wurde von vielen Theoretikern als eine kurze, leichte oder leichte Sonate mit einem sehr kurzen Durchführungsabschnitt definiert. Die Sonatine erlebte ihre Blütezeit in der Spätklassik, und sie wurde meist für pädagogische Zwecke komponiert. In der Romantik geriet sie praktisch in Vergessenheit, aber im zwanzigsten Jahrhundert wurde sie von Ravel, Busoni, Bartok, Prokofjew und anderen wiederbelebt. Im Vergleich zum klassischen Modell des späten achtzehnten und frühen neunzehnten Jahrhunderts weisen die ausgewählten Sonatinen - Ravels Sonatine (1905) und Prokofjews Sonatine Op.54, Nr.l (1931) - Unterscheidungs- und Vergleichsmerkmale auf. Erstens stellen diese beiden Werke neoklassische Klaviersonatinen des zwanzigsten Jahrhunderts dar. Jahrhunderts. Zweitens dienten diese beiden Sonatinen als Modell für straff organisierte Werke innerhalb der klassischen Form mit ihrem eigenen, einzigartigen Stil. Drittens verlangen sie im Gegensatz zu den pädagogischen klassischen Sonatinen fortgeschrittene Kenntnisse der Klaviertechnik.
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