Eine ungewöhnliche Beziehung


ISBN 9783640572335
40 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.05
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1.4, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar, Bayerische Geschichte), Veranstaltung: Ludwig II. von Bayern, Sprache: Deutsch, Abstract: Weit weniger [.] ist Ludwig für

seine außergewöhnliche Beziehung zu dem berühmten Komponisten Richard Wagner,

obwohl seine erste wichtige Amtshandlung als König darin bestand, den 30 Jahre älteren

Musiker als persönlichen Vertrauten an seinen Hof zu holen. Obwohl die in enger

Freundschaft verbundenen ungleichen Männer nur weniger als zwei Jahre zusammen in

München und Umgebung verbrachten, hatte ihre Verbindung bis zum Tod des Künstlers 1883

bestand.

Diese Arbeit macht sich zur Aufgabe, die Art dieser Freundschaft in den frühen

Regierungsjahren Ludwigs bis zum Ende des deutschen Bruderkrieges von 1866 zu

betrachten. Weshalb klammerte sich Ludwig so sehr an seinen väterlichen Freund? Wie

wirkte das ungewöhnliche Verhalten auf die öffentliche Meinung im bayerischen Volk und

wie handelten die politischen Feinde Wagners während seiner Zeit in München? Die

interessanteste Frage aber ist, welcher Art der Einfluss der erfahrenen Mannes Richard

Wagner auf den Bayernkönig war. Bestand lediglich ein Mäzenatentum zwischen den beiden,

oder hatte Wagner auch Einfluss auf die politischen Entscheidungen des Königs und damit

auf Bayern?
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