Adonia Verlag: Ein Beitrag zur Optimierung der Lehrer-Schüler-Kommunikation - Griebsch, Robert - Bod

Ein Beitrag zur Optimierung der Lehrer-Schüler-Kommunikation

Das Lehrer-Schüler-Training von Thomas Gordon: Chancen und Grenzen
Bod
ISBN 9783640412785
20 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 19.35
BOD folgt in ca. einer Woche
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Grundlagen psychologischer Beratung in päd. Konfliktfeldern, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Referendarin berichtete in einem Erfahrungsbericht von ihrem Unterricht in einer

neunten Klasse. Die Schülerinnen und Schüler hätten keine Motivation, sie würden lieber

Karten spielen oder Zeitschriften lesen. Nach geraumer Zeit entschloss sich die Lehrerin, mit

der Klasse über die unterschiedlichen Wahrnehmungen der Unterrichtssituation zu

diskutieren. Die Referendarin, sowie die Schülerinnen und Schüler tauschten ihre Gedanken

und Gefühle aus und fanden letztlich eine gemeinsame Basis, um den Unterricht zu

optimieren (vgl. Wagner 1987, 17f.).

Die Kommunikation zwischen Lehrer und Schülern gab in diesem Fallbeispiel den Ausschlag,

um das Lernklima zu verbessern. Auch in anderen Klassen und Schulen lässt die

Kommunikation zwischen den Lehrenden und Lernenden deutlich zu wünschen übrig und

müsste dringend optimiert werden, um auch das Lehr- und Lernklima zu verbessern.

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich auf der Grundlage des Modells von Thomas Gordon

(19182002) über das LehrerSchülerTraining mit unterschiedlichen Möglichkeiten, wie man

die Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern verbessern könnte.

Die Arbeit wird zunächst die Humanistische Psychologie als psychologischen Hintergrund,

sowie den philosophischen Ursprung kurz skizzieren. Dabei ist zu beachten, dass die

Beschränkung auf wenige Vertreter der kurz gehaltenen Darstellung entgegen kommt. Da

Quitmann Kierkegaard (1813-1855) als Großvater und Heidegger (1889-1976) als Vater

der Existenzphilosophie bezeichnet (1996, 67), muss demzufolge nicht extra auf andere

Vertreter der Existenzphilosophie eingegangen werden. In einem zweiten Schritt wird die

personenzentrierte Gesprächsführung von Rogers (1902-1987) als Grundlage von Gordons

Modell thematisiert und im Anschluss das Modell selber vorgestellt. Im letzten Punkt soll

dann die Theorie auf die Praxis übertragen werden. Dabei sollen einige Tipps erläutert

werden, wie man die Kommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden verbessern könnte.
ZUM ANFANG