Drei späte Novellen


ISBN 9783739011370
158 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 12.80
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Franz Werfel wurde am 10. September 1890 in Prag als Sohn eines

jüdischen Kaufmanns geboren. Nach der Matura studierte er in

seiner Heimatstadt sowie in Leipzig und Hamburg Jura und Philosophie,

dann wurde er Lehrling in einer Spedition in Hamburg.

Weder Studium noch Lehre führte er zu Ende; er arbeitete einige

Zeit als Lektor des Kurt Wolff Verlags in Leipzig. Schon während

seiner Schulzeit hatte er Gedichte veröffentlicht, zwischen 1911

und 1915 erschienen drei Gedichtbände, die ihm zu frühem Ruhm

verhalfen.



Während des Ersten Weltkriegs war er zuerst Soldat, später Kriegsberichterstatter.

Nach dem Krieg lebte Werfel in Österreich, er

lernte die faszinierende Alma Mahler-Gropius - die Witwe des

Komponisten Gustav Mahler und Gattin von Walter Gropius -

kennen, die er 1929 heiratete. In den 1920er und 1930er Jahren

war er einer der bekanntesten deutschsprachigen Schriftsteller,

seine Bücher waren Welterfolge. Unter den Nazis wurden die

Werke des Schriftstellers als 'Gefährdung öffentlicher Sicherheit

und Ordnung' verboten. 1938 ging er zuerst nach Frankreich,

1940 weiter in die USA ins Exil; er erhielt 1941 die amerikanische

Staatsbürgerschaft. Trotz zunehmender gesundheitlicher Probleme

bleib er auch im Exil ein produktiver und erfolgreicher Schriftsteller.

Am 26. August 1945 starb Franz Werfel in Beverly Hills an

einem Herzinfarkt.



Dieser Band enthält drei späte Novellen von Franz Werfel, die erschienen,

als er bereits im Exil war:



Die wahre Geschichte vom wiederhergestellten Kreuz

zuerst erschienen: 1939



Eine blaßblaue Frauenschrift

zuerst erschienen: 1941



Géza de Varsany

oder:



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