Adonia Verlag: Die transzendentale Phänomenologie bei Edmund Husserl. Subjektivität, Intersubje - Herber, Stefan - Bod

Die transzendentale Phänomenologie bei Edmund Husserl. Subjektivität, Intersubje

Akademische Schriftenreihe V911973
Bod
ISBN 9783346209481
24 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.05
BOD folgt in ca. einer Woche
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich auseinander mit Husserls Auffassung einer transzendentalen Phänomenologie. Ziel der Arbeit ist es dabei die Subjektivität, Intersubjektivität und Objektivität herauszuarbeiten.



Intersubjektivität, die alltagssprachlich und (zumindest vom philosophischen Standpunkt aus) naiv häufig mit Objektivität gleichgesetzt wird, ist eine Grundvoraussetzung von Wissenschaft, wenn nicht gar von Wissen überhaupt. Mithin kann man behaupten, dass Intersubjektivität mit einer aus ihr resultierenden Objektivität geradezu sinnstiftenden Charakter für Wissenschaft hat. Dennoch wird sie in dieser, ihrer Selbstverständlichkeit kaum thematisch, weil sie uns als sozialen Wesen in geradezu jedem erdenklichen Kontext, der unseren je privatesten, innersten, ureigensten psychischen Kontext übersteigt, selbstverständlich inhärent ist.



Bereits an dieser beginnenden Stelle drängt diese kurze Betrachtung die Frage nach einem wichtigen Schritt auf dem Weg zur phänomenologischen Betrachtung von Intersubjektivität auf, nämlich danach, welche Rolle das beziehungsweise der Andere sowohl für die Bestimmung individueller, also subjektiver, Existenz sowie für die Konstitution von Wahrheit im Sinne von objektiver Gültigkeit besitzt. Diese Anmerkungen, die noch in keiner Weise den Erfordernissen einer phänomenologischen Herangehensweise genügen, sollen hier nur vorab als Eckpunkte der späteren ausführlichen Betrachtung erwähnt werden.
ZUM ANFANG