Die reine Rechtstheorie nach Arthur Schopenhauer


ISBN 9786204882512
60 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 49.15
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Nur wenige Philosophen und wenige Juristen interessierten sich für Schopenhauers ursprüngliche Rechtsphilosophie. Diesem Thema widmet sich der Denker des Willens hauptsächlich in § 62 seines Hauptwerks Die Welt als Wille und als Vorstellung, in einzelnen Abschnitten seiner Dissertation über die Begründung der Sittlichkeit sowie in einem kurzen Text von Parerga und Paralipomena, mit dem Titel Ethik, Recht und Politik.In diesem Essay werden wir durch eine möglichst textgetreue Lektüre identifizieren und definieren, was Schopenhauer selbst seine "reine Theorie des Rechts" nennt, eine Theorie, in der sich in einer ziemlich komplexen und ungehörten Weise artikulieren. des Weges, des Naturrechts, des moralischen Ursprungs und des positiven Rechts, das vom Staat eingeführt wurde. Diese Artikulation nimmt insbesondere dank einer tiefen Reflexion über die Begriffe Ungerechtigkeit, Gerechtigkeit, Egoismus und Mitleid Gestalt an. Natürlich ist das Ganze in die dem deutschen Denker so eigene Willensmetaphysik eingeschrieben; wir erinnern daher an die großen Momente dieser allgemeinen Metaphysik, ohne die die Rechtslehre unentzifferbar bleibt.
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