ISBN 9783429044251 104 Seiten, Taschenbuch/Paperback
Titel fehlt vorübergehend
In der Vergangenheit gab es klare politische Positionen, die die Welt in "Freunde" und "Feinde" einteilten. Heutzutage ist die Situation schwieriger und unübersichtlicher, was die Menschen verunsichert und zu einer mehr emotionalen Beurteilung der Lage führt. "Geopolitik der Emotionen" nennt dies der französische Politikwissenschaftler Dominique Moïsi und sieht darin die Ursache für den Protest und Populismus weltweit.
Andrea Riccardi, ehemaliger italienischer Minister für Internationale
Zusammenarbeit und Integration und Träger des Internationalen
Karlspreises 2009, analysiert die Gründe für diese
Unsicherheit. Er widerspricht einer gewissen Tendenz unserer
Zeit, die den Krieg als unvermeidliches Übel betrachtet. Eine
Kultur des Friedens ist für ihn nötig, wie auch eine Friedensbewegung,
die neue Wege geht und eine aktivere Mitwirkung bei