Die elektronische Patientenkarte in ausgewählten Ländern der Europäischen Union


ISBN 9783640190317
40 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.05
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie), Veranstaltung: Grundlagen medizinischer Informationsverarbeitung, Sprache: Deutsch, Abstract: Derzeit gibt es europaweit Anstrengungen zur Anwendung von E-Health und Gesundheitstelematik als Mittel die Gesundheitssysteme zu modernisieren und international wettbewerbsfähig zu machen.

Bei den zahlreichen Modellen kann grob eine Differenzierung vorgenommen werden. Einige Systeme arbeiten mit Netzmodellen (wie Dänemark oder Großbritannien), bei anderen handelt es sich um Kartenmodelle.

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit ausgesuchten Kartenmodellen und zeigt den aktuellen Stand der einzelner Projekte zur elektronischen Patientenkarte in fünf Ländern der Europäischen Union: Frankreich, Deutschland, Slowenien, Österreich und Italien (Region Lombardei).

Die elektronische Patientenkarte stellt eine gesundheitstelematische Anwendung dar. Deshalb erfolgt zu Beginn der Arbeit eine Definition des Begriffes Gesundheitstelematik, um anschließend die Motive telematischen Handelns aufzuzeigen.

Im Haupt bzw. Ergebnisteil werden die fünf Projekte vorgestellt.

Dazu werden jeweils die organisatorischen Merkmale dargestellt mit einem Blick auf die gesetzliche Grundlage. Bei den Modellen in Deutschland und Frankreich werden zusätzlich Aspekte der Weiterentwicklung ihrer bisherigen Kartensysteme aufgezeigt.

Ferner wird so nicht nur ein Blick in die bisherigen Entwicklungen geworfen, sondern auch die absehbaren und vorgesehenen Weiterentwicklungen der einzelnen Patientenkarten werden mit besonderem Augenmerk auf die Kartendateninhalte betrachtet.

Schließlich erfolgt im letzten Teil die Diskussion der Ergebnisse der Arbeit.
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