Die egoistische Information


ISBN 9783842343832
688 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 31.15
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Prof. Dr. Dr. Gerhard Vollmer (Mitbegründer der Evolutionären Erkenntnistheorie):

"Mir scheint, dass hier die bisher beste Verallgemeinerung des Evolutionsgedankens vorliegt."

Kurzbeschreibung: Alles Leben ist absolute und komparative Kompetenzverlustvermeidung, oder anders gesagt: Lebewesen und sonstige Evolutionsakteure verhalten sich informationsegoistisch.

Aus dieser mit dem Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik begründbaren Verallgemeinerung der Theorie der egoistischen Gene wird im Laufe des Buches ein Großteil der uns umgebenden belebten Welt evolutionär rekonstruiert, von einfachsten Lebensformen bis hin zu aktuellen sozialen Phänomenen und Problemstellungen moderner menschlicher Gesellschaften. Mehr ist nicht erforderlich. So gesehen ist die Welt einfach.

Als Verhaltensmodell stellt die Theorie der egoistischen Information eine Alternative zum Modell des Homo oeconomicus dar: Menschen und sonstige Lebewesen sind gemäß ihr keine einfachen Nutzenmaximierer, sondern primär darum bemüht, ihre Kompetenzen mit der Zeit und in Relation zu ihrer Umwelt und anderen nicht schwächer werden zu lassen.

Zudem werden einige wesentliche Theorien und Theoreme auf sie zurückgeführt. Dazu zählen: 1) Charles Darwins biologische Selektionstheorie, 2) Ricardos Theorem in einer verallgemeinerten kompetenzbasierten Formulierung und 3) die Population Ecology of Organizations Theory.

Für die Eusozialität im Tierreich, die sozialen Phänomene demografischer Wandel und demografisch-ökonomisches Paradoxon und die Begriffe Sozialdarwinismus und Zivilisation werden neue, sich unmittelbar auf die Theorie der egoistischen Information stützende Erklärungen und Definitionen vorgestellt.

Das Paradigma der egoistischen Information ist Weltbild und Welterklärung zugleich.
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