Adonia Verlag: Die 'alte Münze': Ursprünglicher Bau und Umbauten - Schmidt, Greta - Bod

Die 'alte Münze': Ursprünglicher Bau und Umbauten

Akademische Schriftenreihe V214346
Bod
ISBN 9783656433194
36 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.05
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst als Marstallgebäude und herzogliche Kunstkammer erdacht, liess Herzog Albrecht V. die spätere Alte Münze zwischen 1563 und 1567 von einem unbekannten Architekten errichten. Seit 1986 befindet sich im Gebäude das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege. Das Gebäude steht in der Pfisterstrasse 1

hinter der nördlichen Stadtmauer, wo es an der Südseite durch einen Hofgang mit dem alten Hof, der ersten Residenz der Wittelsbacher, verbunden ist.

Bei der Alten Münze handelt sich um eine dreigeschossige Vierflügelanlage unter einem Walmdach, einer schräge[n] Dachfläche an der Stirnseite [] anstelle eines Giebels.1

Das Gebäude ist nicht rechtwinklig, der Südflügel steht zum Westflügel leicht schräg, gleichzeitig folgt der Ostflügel der schräge des Pfisterbachs. Dies liegt nicht nur daran, dass es sich zur Zeit der Erbauung zwischen Stadtmauer und Altem Hof einpassen musste, sondern auch daran, dass bereits vorhandene Häuser mit verbaut wurden.

[.]

1 Kleines Wörterbuch der Architektur, Reclam. S. 139.
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