Adonia Verlag: Die Verwandtschaftsverhältnisse in 'Der deutsche Malagis' - Lange, Christoph - Bod

Die Verwandtschaftsverhältnisse in 'Der deutsche Malagis'

Akademische Schriftenreihe V75379
Bod
ISBN 9783638712323
28 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.05
BOD folgt in ca. einer Woche
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Hauptseminar: Malagis. Eine trivial-groteske Empörergeschichte., Sprache: Deutsch, Abstract: Schon allein die Zahl und Verschiedenartigkeit der Verwandtschaftsbezeichnungen

zeigt, daß im Mittelalter die Familienzugehörigkeit noch eine ganz andere

Rolle spielte, als sie dies heute tut.

Das große Beispiel ist im allgemeinen Wolframs Parzival mit seinem schon fast

als legendär zu bezeichnenden mehrseitigen Stammbaum.

Der Deutsche Malagis ist im Vergleich hierzu ein gänzlich anderer Text. Er ist ein

Zeugnis aus dem Spätmittelalter und zählt eher zum Bereich der Trivialliteratur.

Umso interessanter ist es daher, zu sehen, inwieweit die erarbeiteten Schemata

der Verarbeitung und Bewertung von Verwandtschaftsbezeichnungen im mittelalterlichen

Roman sich hier wiederfinden und wo möglicherweise Unterschiede

liegen und wie sich diese erklären.
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