Die Romanwelt von Amélie Nothomb


ISBN 9786204388120
164 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 82.15
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Die 1967 in Kobe geborene Amélie Nothomb ist ein Phänomen des französischen Verlagswesens, wenn nicht sogar ein Phänomen der Gesellschaft überhaupt, denn die Romane, die sie schreibt, sind so erfolgreich. Jeden September veröffentlicht Nothomb mit unerschütterlicher Regelmäßigkeit einen Roman pro Jahr. Obwohl sie als Exzentrikerin bezeichnet wird, die ihre Fremdheit kultiviert, versammelt sie ein breites Publikum um sich. Ob sie nun begeistert oder irritiert, die Persönlichkeit von Amélie Nothomb lässt niemanden gleichgültig. Diese Dissertation untersucht die Werke, die seit Hygiène de l'assassin (1992) bis Cosmétique de l'ennemi (2001) veröffentlicht wurden, und stellt Überlegungen zu den Besonderheiten des Nothombschen Universums in einem Werk an, dessen Erzählstoff auf der unsicheren Schwelle zwischen dem fiktionalen und dem autobiografischen Register oszilliert. Ein Buch von Nothomb zu lesen bedeutet, mit Leib und Seele in eine gewalttätige und grausame Umgebung einzutauchen, ein Reich der Transmutation, in dem die ideale Schönheit ständig neben der absoluten Hässlichkeit steht. Was bedeutet diese Fülle an faszinierend schönen und gleichzeitig abstoßenden, monströsen und bösartigen Figuren?
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