Die Rolle der Norm in der Entwicklung der Machtstrukturen nach Foucault


ISBN 9783346854674
16 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 19.35
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund (Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie), Veranstaltung: Kontrolle, Ordnung, Disziplin. Foucaults Theorien zum Einfluss der Norm auf die Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Michel Foucault (1926-1984) ist einer der bedeutendsten Philosophen, Historiker und Machtanalytiker des 20. Jahrhunderts. Sein Hauptaugenmerk liegt auf verschiedenen Machtkonzepten und der Analyse von Machtgefügen. Die Grundlage dieser wissenschaftlichen Hausarbeit bildet dabei sein wohl bekanntestes Werk "Überwachen und Strafen - Die Geburt des Gefängnisses", welches 1975 erstmals erschien. Foucault analysiert in seinem Werk Machtstrukturen vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Ziel dieser Arbeit ist es, die Rolle der Norm in der Entwicklung der Machtstrukturen nach Foucault offenzulegen.



Hierzu wird zunächst auf verschiedene Normkonzepte aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Fachbereichen eingegangen und diese mit Foucaults Verständnis von Norm verglichen. Darauf aufbauend wird der Wandel von Machtstrukturen, den Foucault in Überwachen und Strafen darlegt, erläutert. Diese Analyse bildet die Grundlage für die Beantwortung der Frage, warum die Ergebnisse von Bildungsvergleichsstudien eine derart starke Beachtung finden. Daneben wird der Nutzen der Bildungsvergleichsstudien für die gesellschaftliche Entwicklung eines Landes betrachtet.
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