Die Rückkehr der 'Imperial Presidency'? Machtverschiebungen im Regierungssystem


ISBN 9783640616282
28 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.05
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der 11. September 2001 hat die Welt verändert, und im Besonderen hat er die Vereinigten Staaten von Amerika verändert. Unstrittig hat er die Seele Amerikas getroffen und das Denken der Amerikaner verändert. Strittig ist, ob er auch das politische System verändert hat. Kritiker konstatieren eine Rückkehr der "Imperial Presidency" seit den Anschlägen von 9/11. Mit dem Begriff der imperialen Präsidentschaft wird ein Zustand bezeichnet, in dem das Checks-and-Balances-System der Gewaltenteilung zu Gunsten des Präsidenten ausgehebelt ist - der Präsident häuft eine Machtfülle an, die ihm gegenüber dem Kongress eine beherrschende Position verleiht.



In dieser Arbeit wird die Frage, ob George W. Bush nach den Anschlägen im September 2001 eine imperiale Präsidentschaft errichten konnte, genauer untersucht. Dazu wird zunächst die Konzeption der imperialen Präsidentschaft erläutert, die der US-Historiker Arthur Schlesinger für die Nixon-Regierung geprägt hat. Anschließend werden die Machtverschiebungen im politischen System der USA nach 9/11 dargelegt und in das Konzept der "Imperial Presidency" eingeordnet.
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