Die Kritik der westlichen Islamwissenschaft an der klassischen Hadithwissenschaf


ISBN 9783389040232
20 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 14.85
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Islamische Religionswissenschaft, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Studien der Kultur und Religion des Islam), Veranstaltung: Hadithwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit untersucht die Bedeutung der Hadith in der islamischen Religion und ihre zentrale Rolle für gläubige Muslime. Hadith, auch bekannt als Sunna, gelten als zweite Offenbarungsquelle nach dem Koran und regeln den Alltag der Muslime. Die Arbeit beschreibt die anerkanntesten Hadith-Quellen im sunnitischen Islam, einschließlich der sahih-Sammlungen und unan-Werke, die in al-kutub as-sitta enthalten sind, sowie das Werk der Vierzig Hadithe von an-Nawawi.



Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Kritik der beiden westlichen Islamwissenschaftler Ignaz Goldziher und Harald Motzki an der klassischen Hadith-Wissenschaft. Zunächst wird der Begriff Hadith definiert und die Kategorie des sahih-Hadith erklärt. Anschließend werden die spezifischen Kritikpunkte von Goldziher und Motzki dargestellt und analysiert. Dabei wird auf eine Vielzahl von modernen Islamwissenschaftlern Bezug genommen, die ebenfalls kritisch zur Hadith-Literatur Stellung nehmen, darunter Fuat Sezgin, Gregor Schoeler und Jonathan Brown. Ziel dieser Arbeit ist es, einen umfassenden Einblick in die westliche Kritik an der Hadith-Wissenschaft zu geben und deren Auswirkungen auf das Verständnis der islamischen Überlieferung zu beleuchten.
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