Die Insel Marajó und ihr technologisches Potenzial


ISBN 9786205087657
72 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 49.15
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Das Amazonasgebiet beherbergt zahlreiche Pflanzenarten, die im Amazonasgebiet vorkommen, wobei die Ölsaaten hervorstechen. So wurden die Früchte einiger Palmen hinsichtlich der Lipidfraktion ihres Fruchtfleisches und der Mandeln ständig untersucht, da sie einen ausgezeichneten Nährwert haben (SILVA, 2020). Die Tucumã von Pará (Astrocaryum vulgare Mart.), eine zur Familie der Arecaceae gehörende Art, kommt in relativ trockenen Gebieten vor und bildet Früchte in Büscheln (SANTOS, 2018). Sie verfügt über ein großes Potenzial, das im Rahmen von Familienproduktionsmodellen als wichtige Einkommens- und Nahrungsquelle genutzt werden kann, da diese Produktion nicht nur in der Region natürlich vorkommt, sondern auch große Chancen hat, die lokalen Märkte zu erobern. Die Frucht enthält beträchtliche Mengen bioaktiver Verbindungen (Carotinoide), Ballaststoffe, Fette, Proteine, Kohlenhydrate, Mineralien und Ölsäuren, die für die menschliche Ernährung von großer Bedeutung sind. Aus der Tucuma-Frucht können zwei Arten von Ölen gewonnen werden, eines aus dem Fruchtfleisch und ein anderes aus den Mandeln, die beide essbar sind und sich in ihrer Qualität unterscheiden.
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