Die Idee der Gerechtigkeit bei John Rawls


ISBN 9786203936407
72 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Der amerikanische Philosoph John Rawls griff sie wieder auf und schlug eine neue Perspektive der Gerechtigkeit vor, die auf sozialer Gleichheit basiert. Die Gerechtigkeit auf diese Weise zu begründen, bedeutet zu hoffen, dass die von den Partnern unter dem "Schleier der Unwissenheit" gemeinsam vereinbarten Prinzipien von ihnen nicht verletzt oder in Frage gestellt werden können, sobald sie im zivilen Leben tätig sind. Die Konsequenz daraus ist die Solidarität, die die verschiedenen Partner miteinander verbindet. Diese Solidarität führt nicht zu Chancengleichheit, sondern zu gerechter Chancengleichheit, um jedem die Chance auf Erfolg und Entwicklung zu geben. Dies setzt also den Aufbau von Grundstrukturen voraus, die die Basisinstitutionen sind. So zeigt John Rawls durch das Prinzip der gleichen Freiheit, dass Freiheit ein heiliges Prinzip ist, das dem Einzelnen ohne Einschränkung gewährt und garantiert werden muss. Durch das Prinzip der Differenz weist der Autor der Theorie der Gerechtigkeit darauf hin, dass der Kampf gegen soziale Ungleichheiten von der Hebung der Minderheitenschichten ausgeht.
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