Die Graphologin


ISBN 9783898118033
112 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 15.10
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Der Untergang einer der schönsten Städte der Welt und das sinnlose Sterben Zehntausender an einem Wintertag zwischen Fastnachtsdienstag und Aschermittwoch des Jahres 1945 bildet den tragischen Hintergrund dieser Novelle um das Leben einiger willkürlich herausgegriffener Menschen, von denen sich Maria Pannasch, die Frau mit dem Kopftuch, unauslöschlich einprägt. Ihre Existenz war und ist nicht denkbar ohne die Frauenkirche, die zusammen mit den Kulturdenkmälern Dresdens in Schutt und Asche fiel und nun wiederersteht, Stein für Stein, Kubikmeter um Kubikmeter. Das wachgerüttelte Gewissen der Welt scheint bei diesem beispiellosen Aufbauwerk Pate zu stehen. Bis zum Jahre 2004/2005 soll sich die mächtige Kuppel des Gotteshauses wieder wie früher als ein Wahrzeichen über der Stadt an der Elbe erheben. "Die Graphologin" steht für den langen Weg dorthin gleichsam als ein lebendiges Symbol vor uns, niemals wankend in ihrem Glauben an die unzerstörbare Kraft des menschlichen Geistes und der Versöhnungsbereitschaft derer, die sich einmal bis auf den Tod bekämpft und die Gebote der Menschlichkeit mit Füßen getreten haben.
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