Der Naturschutz im kongolesischen Kontext ist mit einer Reihe von Bedrohungen konfrontiert, in deren Zentrum der Mensch steht. Der Mensch spielt, wenn er gut betreut wird, die Rolle des Bewahrers, aber wenn er nicht von den Bemühungen des Naturschutzes profitiert, erscheint er an zweiter Stelle als Zerstörer. Im kongolesischen Kontext, wo nicht nur die Bevölkerung überlebt und sich daher nicht für den Naturschutz zuständig fühlt, sondern auch die Abhängigkeit der staatlichen Institutionen von den Minen eine Grauzone in der Anwendung des Naturschutzgesetzes hinterlässt, ist es wichtig, dass die kongolesische Regierung den Schutz der Natur und die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen im Auge behält. Die Geologie des Landes zeigt, dass der Untergrund ein Skandal ist, und so sind Schutzgebiete manchmal Orte einer anormalen Konzentration von Mineralien von großem industriellen Interesse, was die Ursache für Konflikte aller Art und Begehrlichkeiten ist.In diesem Zusammenhang wäre es notwendig, zu versuchen, die beiden Bereiche miteinander zu vereinbaren. Es gibt jedoch eine Unvereinbarkeit zwischen dem Schutz und der Ausbeutung von Ressourcen an denselben Orten, weshalb man über Alternativen nachdenken muss, die die geschützten Ressourcen kompensieren können, die geschützt würden, wenn die Blockade des Schutzes nicht dagegen spricht.