Die Funktion des literarischen Zitats im psychiatrischen Werk von Erwin Ringel


ISBN 9783826032431
218 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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In seinen Vorträgen und Publikationen zitierte der Psychiater Erwin Ringel häufig literarische Texte. Er benutzte literarische Aussagen, um auch dem Laien seelische Vorgänge und Zustände verständlich zu machen. Die vorliegende Publikation soll verdeutlichen, was Literatur für andere Wissensgebiete, hier im Besonderen für die Medizin, zu leisten vermag. Die Interpretationen der angeführten Zitate werden also durch die Verwendungsabsicht Erwin Ringels bestimmt. Es war daher auch zweckmässig, vor einigen Abschnitten medizinische Begriffe zu erläutern, zum Beispiel die Neurotisierung von Kindern oder das präsuizidale Syndrom. In den Büchern Erwin Ringels ist eine Vernetzung vieler Themen zu beobachten. Aus dieser Vielfalt werden die folgenden fünf Themenkreise behandelt: Die österreichische Seele - Erziehung - Gemeinschaft - Selbstmord - Das Alter. Von den von Ringel zitierten Autoren werden vor allem jene angeführt, deren literarische Aussagen bedeutsam für den medizinischen Kontext sind, sowie Dichter, für die der Psychiater eine besondere Vorliebe erkennen liess. So werden auch für Nichtmediziner die Aussagen Erwin Ringels zur spannenden Lektüre
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