Die Frage nach Recht und Ehre in Ferdinand von Schirachs 'Der Igel'


ISBN 9783656452874
32 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.05
BOD folgt in ca. einer Woche
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Department für Germanistik, Komparatistik, Nordistik, Deutsch als Fremdsprache Institut für deutsche Philologie), Veranstaltung: Ferdinand von Schirach oder die Lust am juristischen Diskurs in der neusten deutschen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: 2009 veröffentlichte der bekannte Berliner Strafverteidiger Ferdinand von Schirach den Kurzgeschichtenband Verbrechen, der es in kurzer Zeit auf die Bestsellerlisten schaffte und der von der Kritik als rasantes literarisches Debüt1 und geschriebenes Kino in Kurzformat gefeiert wurde.



In allen Verbrechen und Gerichtsverfahren, die von Schirach schildert, geht es um die Frage nach Schuld, wobei es für den Leser oft schwierig ist, am Ende einer Geschichte zu sagen, was eigentlich Schuld und Unschuld, was Recht und Unrecht, was wahr und falsch ist.



Die vorliegende Arbeit behandelt die Kurzgeschichte Der Igel, in der ein Mitglied der deutsch-libanesischen Verbrecherfamilie Abou Fataris vor Gericht steht und durch eine überraschende Finte des jüngsten Bruders Karim gerettet wird.
ZUM ANFANG