Die Fotografie und ihre Institutionen


ISBN 9783496017080
470 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 43.20
Noch nicht erschienen, September 20..
Aktuell wird über die Etablierung eines Bundesinstituts für Fotografie diskutiert - welche Institutionen und Einrichtungen für Fotografie gab und gibt es aber bisher in Deutschland und wie arbeiten sie mit Fotografie, bzw. wie wurde Fotografie durch sie geprägt? In diesem Band wird erstmals ein grundlegender institutionsgeschichtlicher und -theoretischer Überblick für die Zeit ab 1945 gegeben, als zuerst u.a. in Essen und München wichtige Fotosammlungen entstanden. Vielstimmig wird in Einzelbeiträgen, Gesprächen und über künstlerische Positionen dokumentiert, wie fotografische Bilder klassifiziert, gesammelt, ausgestellt, archiviert und vermarktet wurden und werden. Eine Zeitleiste liefert einen systematischen chronologischen Überblick zur Institutionalisierung der Fotografie.

Themen aus dem Inhalt

Pioniere und Ausbildung

Wissenschaftliche Institutionalisierung

Industrie, Ausstellung, Kunst

Galerien und Kunstmarkt

Fotografie in Kunstmuseen

Bibliotheken, kommunale Archive, Historische Museen

Industrielle Archive

Dekolonialisierung und Neuklassifizierung

Digitale Infrastrukturen



Gespräche mit

Laura Bielau und Thomas Weski;

Jens Bove, Simone Fleischer und Agnes Matthias;

Ute Eskildsen;

Andrew Eskind; Peter Geimer und Bernd Stiegler; Lucia Halder;

Maren LübbkeTidow und Rebecca Wilton;

Ulrich Pohlmann;

Markus Schaden
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