Die Einflussnahme der Siegermächte auf die wirtschaftliche Entwicklung im Nachkr


ISBN 9783638790956
24 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 2,3, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ersten Vorstellungen der Alliierten hinsichtlich der Zukunft Deutschlands gingen

bereits aus der Atlantik-Charta, welcher sich bis Kriegsende 43 Länder

angeschlossen haben, hervor. Sie beinhaltete eine demokratische Friedensordnung

und den Verzicht aller Gegner Deutschlands auf Annexionen. Diese konnte noch

nicht als Gesamtlösung betrachtet werden; viel zu groß war das Misstrauen zwischen

den Westalliierten und der Sowjetunion. Dieses Misstrauen konnte erst nach der

Konferenz von Casablanca 1943, aus welcher die Forderung der bedingungslosen

Kapitulation des Deutschen Reiches hervorging, als eher gering angesehen werden.

Während des Krieges gab es eine Vielzahl an Konferenzen der späteren

Besatzungsmächte. Die ersten Pläne einer Teilung Deutschlands in mehrere Staaten

wurden nicht realisiert. Schon schnell herrschte Einigkeit darüber, dass Deutschland

durch Entwaffnung, Entindustrialisierung und durch Zerstörung des Kriegspotentials

nie wieder in der Lage sein sollte, einen Weltkrieg auszulösen. Diese Ziele ließen

sich nur mittels der Besetzung des Deutschen Reiches verwirklichen.1

Nach der Kapitulation des Deutschen Reiches im Mai 1945 lag das deutsche

Schicksal allein in den Händen der Alliierten.

Nur wenige Jahre nach der Niederlage Deutschlands im Zweiten Weltkrieg, begann

in der Bundesrepublik Deutschland der wirtschaftliche Aufschwung, auch als

deutsches Wirtschaftswunder bezeichnet. Diese Nachkriegsentwicklung wurde erst

durch die Politik der drei alliierten Westmächte ermöglicht.
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