Die Ehrungen des Kaiser Augustus


ISBN 9783640145690
20 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 19.35
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Alte Geschichte), Veranstaltung: Seminar Alte Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, die dem Augustus im Jahr 27 v.Chr. übergebenen Ehrung

zu klären und erläutern. Hierzu wird im folgenden zuerst die Res Gestae divi

Augusti besonders das relevante Kapitel 34, als die Hauptquelle, betrachtet um dann

anschließend systematisch die einzelnen Ehrungen zu analysieren. Darüber hinaus

sollen dann die Ehrungen im Bezug zu dem Herrschaftsverständnis des Augustus gestellt

werden, sodass auch das Verhältnis auctoritas und potestas zu klären ist.

Die verwendeten Quellen sind zualler erst die Res Gestae, als die Königin der

Inschriften nach Theodor Mommsen; als weitere sind vorallem die Augustusvita des

Sueton und Cassius Dio, sowie einer Vielzahl weiteren, als Quellen zu erwähnen. Nach dem Tod des Augustus 14 n.Chr. wurde sein Testament im Senat verlesen, darunter

auch sein, von ihm selbst verfasster, Tatenbericht. Er hatte nachweislich noch

im Jahr 14 n.Chr. an seinem Werk geschrieben, in den Grundzügen hingegen muss es

jedoch schon um die Jahrtausendwende fertig gestellt worden sein. In seinem Testament

ist eine Anweisung enthalten gewesen, seinen verfassten Tatenbericht auf Tafeln

an seinem Mausoleum, für jedermann sichtbar, zu befestigen. Der relativ exakte Wortlaut

des Tatenberichtes wird heute vorallem durch das Monumentum Ancyranum

überliefert, die orginalen Tafeln des Augustus-Mausoleum sind hingegen nicht mehr

erhalten.

Die Res gestae lässt sich in vier Teilabschnitten gliedern, wobei hierzu nur die letztend

beiden, im speziellen Kapitel 34, von gesonderter Wichtigkeit sind.
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