Die Begriffe Vernunft, Wissenschaft und Philosophie bei Thomas Hobbes


ISBN 9783640799954
24 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 19.70
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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Universität Potsdam (Politische Theorie), Veranstaltung: Thomas Hobbes und John Locke, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Grundlage einer jeden Staatsform ist der Mensch. Aus diesem Grund ist jeder Philosoph, der im Gedankenexperiment einen neuen Staat konstruieren möchte, gefordert, zuerst den Menschen und seine Natur zu erforschen. Gegenstand dieser Arbeit soll Thomas Hobbes Vorstellung vom Menschen und speziell sein Konzept der Vernunft und Wissenschaft sein.

Zuerst wird man bei Hobbes in sein Werk mit dem Titel Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines kirchlichen und bürgerlichen Staates schauen, um etwas über dieses Thema zu erfahren, da es die endgültige Fassung seiner politischen Philosophie enthält. Dennoch wird sich diese Arbeit (auch unter Verwendung weiterer Primärliteratur) auf die Beschreibung von Hobbes Begriff der Vernunft und Wissenschaft konzentrieren, ohne näher auf sein wichtigstes Werk einzugehen.

Ein philosophisches Konzept kann niemals vom gesellschaftlichen Hintergrund, auf dem es entstand, getrennt werden. Deshalb beschäftigen sich die ersten Kapitel der Hausarbeit ausführlich mit Hobbes Biografie, den geschichtlichen Entwicklungen, den geistesgeschichtlichen Hintergründen und Hobbes Werk, was ein Grundverständnis für ihn, die Art und Weise seines Denkens und den ihm erschlossenen Entwicklungsstand der Gesellschaft entwickeln sollte.

Neben der Beschäftigung mit den Begriffen der Vernunft, Wissenschaft und Philosophie wird man auf den folgenden Seiten auch Darstellungen zur hobbesschen Anthropologie finden, die insofern ausschlaggebend sind, als dass sie Hobbes Verständnis der oben genannten Begriffe dem Leser zugänglicher machen.
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