Die Bedeutung von Religion in der postmodernen Gesellschaft


ISBN 9783640898404
24 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.05
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 2.0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Soziologie), Veranstaltung: Religionssoziologische Theorieansätze von Emile Durkheim bis Niklas Luhmann, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage danach, was Religion in einer postmodernen Gesellschaft bedeutet, ist wahrlich keine leicht zu beantwortende, so beschäftigt sich auch die Soziologie damit, was dieser Begriff eigentlich meint. Emile Durkheim gilt als ein Gründervater der funktionalen Bestimmung von Religion, Thomas Luckmann hingegen beschreibt die Religion als Teilsystem des Gesamtsystems Gesellschaft, andere Theoretiker sprechen von einer Illusion der Religion, von einer säkularisierten Welt, in der wir leben. So verschieden die Betrachtungsweisen und Definitionsansätze der Wissenschaftler sind, so unterschiedlich können auch die Meinungen über das Verhältnis von Religion und postmoderner Gesellschaft sein: Einige Theoretiker behaupten, wir leben in einer nahezu religionslosen Welt, einer Welt ohne Konfessionen, andere wiederum behaupten, die Formen religiösen Daseins sind lediglich einem Wandel unterlegen, werden zunehmend privatisiert und individualisiert ausgelebt.
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