Adonia Verlag: 'Der unbewegte Beweger = Gott?'. Eine Gegenüberstellung von Aristoteles Gottesbi - Richter, Juliane - Bod

'Der unbewegte Beweger = Gott?'. Eine Gegenüberstellung von Aristoteles Gottesbi

Akademische Schriftenreihe V434720
Bod
ISBN 9783668758032
20 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 19.35
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Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Gott scheint für alle zu den Ursachen zu gehören und eine Art erstes Prinzip zu sein. (Barnes, 1992) Schon Aristoteles schloss aus den Überlieferungen und Mythen seiner Vorfahren, dass Götter zur Erklärung des Anfangs dienten und damit zum Fundament aller Existenz wurden. Stehen sich die zunächst angenommene polytheistische und die christlich tradierte monotheistische Glaubensweise konträr gegenüber, so eint beide die Idee vom Ursprung allen Lebens. Die erste Philosophie 'muss die theoretische Untersuchung der ersten Prinzipien sein' [MI2, 982b 9-10], und Aristoteles schließt sich einer langen griechischen Tradition an, wenn er diese ersten Substanzen göttlich nennt. (Ebd.)



Im Folgenden soll konstatiert werden, wie Aristoteles das Göttliche versteht und wie sich diese Vorstellung mit den abendländisch-christlichen Vorstellungen vereinbaren lässt. Dafür müssen beide Ideen eines Gottes zunächst einzeln kurz dargestellt werden, um diese im Fazit aufeinander beziehen zu können.
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