Adonia Verlag: Der neue Lehrer. Wie sich die Lehrerrolle und ihre Aufgaben im offenen Unterrich - Bastian, Ronja - Bod

Der neue Lehrer. Wie sich die Lehrerrolle und ihre Aufgaben im offenen Unterrich

Akademische Schriftenreihe V386280
Bod
ISBN 9783668606166
20 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 19.35
BOD folgt in ca. einer Woche
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werde ich mich mit dem Thema Offener Unterricht-Offene Schule beschäftigen. Dazu werde ich speziell auf die Bereiche der veränderten Lehrerroller, die neuen Aufgaben und die Leistungsbewertung eingehen. Ich finde dieses Thema relevant, da das Schulsystem geändert werden soll hin zu offenerem Unterricht, es jedoch keine spezielle Ausbildung für Lehrer gibt. Wenn die Unterrichtsstruktur geändert werden soll, bedeutet dies auch eine große Veränderung für alle Beteiligten an einer Schule. Der Unterricht kann nicht geändert werden, wenn die Lehrkräfte nicht wissen, wie offener Unterricht gestaltet wird. Aus diesem Grund sollten die Veränderungen deutlich gemacht werden, und die Lehrer sollten eine spezielle Fortbildung in diesem Bereich erhalten, um offenen Unterricht qualitativ durchführen zu können.



Aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen, z.B. den veränderten Qualifikationsnotwendigkeiten im Beruf, den sogenannten Schlüsselkompetenzen, ist auch eine Veränderung unseres Schulsystems notwendig. Solche Kompetenzen können in der Schule nicht mit einer Methodik vermittelt werden, die sich auf Wissensvermittlung beschränkt. Entscheidend ist die Vermittlung von Lernstrategien, Arbeitsmethoden und Techniken. Dabei ist eine stärkere Lebensweltorientierung und Persönlichkeitsentwicklung zu beachten. Kernelemente der neuen Unterrichtskultur sollten sein: Selbständiges, selbstorganisiertes und selbstverantwortendes Lernen der Schüler, der Aufbau von arbeits- und lernmethodischer Kompetenzen, offene Unterrichtsformen, handlungsorientierte Unterrichtselemente, situiertes Lernen (d.h. lebensnahes und

kooperatives Lernen), Berücksichtigung der neueren Kognitions- und Lernpsychologie bei der Entwicklung didaktischer Konzepte, stärkere Beachtung der empirischen Unterrichtsforschung, Einführung von Bildungsstandards einschließlich deren

Überprüfung in einer elaborierten Evaluationspraxis.
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