Der löchrige Himmel


ISBN 9783860995129
136 Seiten, Taschenbuch/Paperback
Titel fehlt vorübergehend
Zwanzig Erzählungen, die menschliches Leben erfassen -
einschließlich des Kummers, des Entzückens und der leisen
Ahnungen. Heiner Feldhoff gelingt es, Menschen in ihrer
unvollkommenen Alltagsrealität zu porträtieren. Mitfühlend stellt
der Autor die Tragikomik menschlichen Scheiterns dar - wie auch
das Unvermutete punktuellen Glücks. Dem Leser Feldhoffs, so hat
ein Kritiker gesagt, wird das Vergnügen einer unprätentiösen,
stilistisch sicheren, einfallsreichen Prosa zuteil.
Feldhoff,
mit Lyrik, Kurzprosa und Biographien hervorgetreten, legt
Geschichten vor, die zum Teil im Rundfunk erstpubliziert wurden.
Hinter der erzählerischen Phantasie wird ein autobiographisch
faßbares Ich erkennbar: Mit der Überzeugungskraft des Beteiligten
erzählt Feldhoff von guten und bösen Tagen, seien sie längst
vergangen wie die Erfahrungen in der Bibelstunde der fünfziger
Jahre, seien es die allerjüngsten, wenn der dreijährige Mirco mit
dem Bobbycar beim Erzähler vorfährt und an dessen PC das
Pausenbild hervorzaubert.
Liebe und Tod spielen ihre
Hauptrollen, Vater-Mutter-Kind sind dabei, Freundschaften, die
Schule und jener sonderbare Westerwälder Landmann in der Erzählung
Beim Friseur, der beschlossen hat, sein Haus nicht mehr zu
verlassen.
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