Nicolaus Gallus und die reformatorische Religionspolitik der frühen Neuzeit
Bod
ISBN 9783640197408 24 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Erfurt, Veranstaltung: Gesellschaftsgeschichtliche Konsequenzen des frühneuzeitlichen Diskurses über die Willensfreiheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit, die Diskussion über den freien Willen im reformatorischen Kontext, ist
keine theologische Debatte, die sich in einer Aktualität des Umbruchs in Kirche und Religion der
frühen Neuzeit entwickelte. Der freie Wille war schon in der Antike Mittelpunkt zahlreicher
Philosophien - auch und vor allem mit religiösem Hintergrund. Mit der Confessio Augustana (CA)
wurde sozusagen vertraglich festgesetzt, wie ein Theologe in seinem jeweiligen Amt zu lehren und
zu handeln hatte. Mit seiner Unterschrift bezeugte er seine Treue zu ihr und identifizierte sich mit
ihren Inhalten. Mit der Einführung des Augsburger Interim, als Übergangslösung bis zu einem
endgültigen Übereinkommen aufgrund der konfessionellen Kirchenspaltung, beginnt der Diskurs
um den Begriff des freien Willens in dieser Arbeit. Im Mittelpunkt stehen hierbei der Text Nikolaus