Der Weg nach Oobliadooh


ISBN 9783847703310
350 Seiten, Gebunden/Hardcover
CHF 38.60
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'I knew a wonderful princess in the land of Oo-bla-dee.'

Einer lautmalerisch verfremdeten und verspielten Songzeile des Bebop-Jazzers Dizzy Gillespie entstammt das Sehnsuchtsmotiv der jugendlichen Rebellen Arlecq und Paasch: Die Außenseiter träumen von 'dekadenter' Musik und von Westlektüre, von einem Land, das nicht die DDR der Jahre 1957/58 ist. Phantasie ohne Grenzen; Arlecchino und Pasquariello.

Der Weg nach Oobliadooh, das fulminante literarische Debüt des damals 31-jährigen Fritz Rudolf Fries, spanisch aufgewachsener polyglotter und phantastisch verspielter Einzelgänger in der Leipziger Provinz, führte nicht auf den Weg nach Bitterfeld - in die sozialistische Literatur, vielmehr in die sprachartistische Moderne der Weltliteratur. Das virtuose Romanschelmenstück von Fritz Rudolf Fries kam - natürlich - nicht durch die Zensur, es erschien auf Vermittlung Uwe Johnsons in Frankfurt am Main.
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