Adonia Verlag: Der König als Lehnsherr geistlicher Fürsten nach dem Wormser Konkordat von 1122 - Mühlenberg, Martin - Bod

Der König als Lehnsherr geistlicher Fürsten nach dem Wormser Konkordat von 1122

Akademische Schriftenreihe V279747
Bod
ISBN 9783656735427
24 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.05
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hauptseminararbeit setzt sich zum Ziel, die lehnrechtlichen Beziehungen zwischen Königtum und dem geistlichen Fürstenstand nach dem Wormser Konkordat von 1122 näher zu untersuchen.

Das Wormser Konkordat besiegelte das Ende des alten Reichskirchensystems und bildete u.U. die entscheidende Grundlage für die Eingliederung der geistlichen Fürsten in das Lehnssystem. Hiermit wurde eine Entwicklung in Gang gesetzt die sich nicht in einem geänderten Investiturritus der Bischöfe erschöpft, sondern vielmehr einen verfassungsrechtlichen Ausgangspunkt für die Schaffung mächtiger geistlicher Fürstentümer darstellt, die sich bereits ab dem 14. Jahrhundert rechtlich und strukturell kaum noch von Laienfürstentümern unterscheiden lassen, da geistliche Fürsten nun auch vermehrt nicht nur mit dem Zepter, sondern auch mit Fahnen, die eigentlich den Laien vorbehalten waren, investiert wurden.
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