Adonia Verlag: Der Grundsatz pro persona in der mexikanischen Verfassung - Nader Kuri, Jorge - Bod

Der Grundsatz pro persona in der mexikanischen Verfassung

seine Entwicklung im Rahmen der internationalen Konventionalität
Bod
ISBN 9786206975502
60 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 43.85
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Am 10. Juni 2011 wurde in Mexiko ein wichtiges Verfassungsreformdekret veröffentlicht, mit dem die jahrhundertealte Einstufung der Grundrechte und ihrer Schutz- und Vormundschaftsmechanismen als individuelle Garantien geändert wurde, um sie fortan als Menschenrechte zu betrachten. Mit dem Dekret wurde ein klares System der Anerkennung und Kontrolle internationaler Menschenrechtskonventionen eingeführt und der Grundsatz "pro homine" oder "pro personae" verankert, um klarzustellen, dass das Recht immer so auszulegen und anzuwenden ist, wie es für den Einzelnen am günstigsten ist. Damit wurde der Grundstein für den Aufbau einer neuen Rechtsordnung gelegt, die sich in der Rechtsprechung allmählich herausbildet und in deren Mittelpunkt der Mensch als Hauptgegenstand der nationalen Rechtsordnung aus einer internationalen Perspektive steht.
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